Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Schüler.innen geben Einblick ins Projekt «Schule im Museum». Wie sieht ihr lebensnaher und fächerverbindender Unterricht im Musée Visionnaire aus? Und wie empfinden sie ihn? Gemeinsam mit den Akteur.innen und Evelyn Steigbühl ist ein Kurzfilm entstanden.

Seit 2018 verbringt die 5. Klasse A der Schule Waidhalde, im Rahmen eines Langzeitprojekts, einen Morgen pro Woche, zurzeit dienstags, im Musée Visionnaire. Die Klassenlehrerin Christina Studer arbeitet in diesem Pilotprojekt eng mit Manuela Hitz, künstlerische Leitung Musée Visionnaire, zusammen. Gemeinsam nutzen sie das Musée Visionnaire als ausserschulischen Lernort mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern, ausgehend von Kunst, ein ganzheitliches Lernen zu ermöglichen. Unter Einbezug der Fächer Sprache, Mathematik, Mensch, Natur und Gesellschaft und Bildnerisches Gestalten ist der Unterricht lebensnah, fächerverbindend, partizipativ und multimedial gestaltet. Durch selbstbestimmtes und projektartiges Arbeiten werden die Schüler.innen zu kritischem und kreativem Denken angeregt und in Arbeits- und Lernprozessen individuell begleitet. Die überfachlichen Kompetenzen wie Sozial-, Auftritts- und Präsentationskompetenz werden durch das Projekt stark gefördert, unter anderem dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler mit den ausstellenden Künstler.innen in Kontakt sind, sich an Vernissagen und Anlässen aktiv einbringen und beteiligen und Schulklassen, Student.innen der PH Zürich und erwachsenen Gästen Führungen anbieten.

Weiteres über das Format «Schule im Museum» ist im Blogbeitrag: Auftakt: Strategien des Beginnens an der Schule Waidhalde zu lesen.