Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Von den Schüler.innen kam der Wunsch über die Klassenlehrerin Céline Schmid an den Kulturagenten ein Graffiti-Projekt während der OMS-Projektwoche zu organisieren. Die zu besprühende Mauer, eine 2x36m lange graue Wand vor der Mensa der OMS, war schnell gesetzt. Der Kulturagent kontaktierte daraufhin die Schuldirektion, die beim Stadtarchitekten eine Bewilligung einholte.

Für das Graffiti Projekt wurde der französisch sprechende Unterwalliser Graffiti Künstler Dom Bandaret alias Demo eingeladen . Die Klasse arbeitete während der ganzen Projektwoche vom 23-28. Januar mit dem Künstler und Kulturagenten zusammen an der Konzeption und an Skizzen der Graffitis. Die Klassenlehrerin war von Anfang an sehr im Projekt engagiert und hat bis zum Schluss, auch in ihrer Freizeit, entscheidend mitgeholfen. 

Die Klasse entschied sich folgende Themen als Graffiti anhand von Wasserwelten umzusetzen: «Arm und Reich», «Krieg und Migration», «Chancenungleichheit des Bildungssystems», «Klimawandel», «Diversität».

Das Grundieren und Sprayen der Wand musste aufgrund der Wetterverhältnisse mehrmals verschoben werden. Dann konnte das Graffiti endlich vollendet werden. Es wird im neuen Schuljahr währen des Pausenfestivals mit der Tanzgruppe der Schule eingeweiht werden.

Weitere Einblicke hierzu sind im Blog zu finden: 36 Meter Graffiti