Was Toastbrot und LEGO mit Vorstellungen von Schule und Lernen zu tun haben
Zürich, Schule Waidhalde
Eine Team-Weiterbildung zu Visual und Design Thinking. Oder «Drawing is the best way to learn even if you’re no Leonardo Da Vinci.»
Schule: Zürich, Schule Waidhalde
Kulturagent.in: Patrizia Mosimann
Zeitraum: 16.01.2019
Adressat.innen: Lehrer.innen
Anzahl Teilnehmende: 100
Was können künstlerische Strategien und Methoden im Changemanagement bewirken? Wie gelingt es out-of-the-box-Ideen anzuregen und zu visualisieren? Wie kann die Freude am von Hand skizzieren geweckt werden und ein Mehrwert erlebbar gemacht werden? Und welche Rolle kann Raumgestaltung für die Zusammenarbeit einnehmen?
Die Auseinandersetzung mit Vorstellungen von Schule (Kerngeschäft), Lernen und kultureller Bildung stand im Vordergrund der Weiterbildung. Spielerischer gestalterischer Einstieg, das Aktivieren aller Sinne, das Erproben verschiedener Methoden aus dem Visual und Design Thinking und praktische Anbindungen an Referenzen aus Kunst und Design liessen das Team in künstlerische Formen von Zusammenarbeit und ungewohnte Methoden der Erarbeitung von Themen eintauchen. Induktiv und exemplarisch erarbeitete sich das Team Wege und Methoden, die sich direkt in den eigenen Unterricht mit Schüler.innen übertragen lassen konnten. Daneben entstanden visuell gestaltete Visionen der «Schule Waidhalde von morgen». Gemeinsam mit der Kulturgruppe wurden sie weiterbearbeitet, in die einzelnen Pädagogischen Teamsitzungen zurückgespielt, angepasst und an der Schulkonferenz in Form des Kulturfahrplans abgenommen. Das installierte räumliche Setting im Theatersaal ist auf extremen Anklang gestossen und wurde seither wiederholt angewendet.
Weitere Einblicke hierzu sind im Blog zu finden: Waidhalde im Kulturentwicklungsfieber