«Sachen erst dann wegwerfen, wenn sie ganz, ganz kaputt sind»
01. avril 2022
par Mariano Gaich
Schüler.innen über Klimawandel, Nachhaltigkeit und Kleidungsproduktion.
Im Rahmen eines künstlerischen Upcycling-Workshops reflektierten die Schüler.innen der Schule im Widmer den Klimawandel und die Massenproduktion von Kleidung in Ländern des globalen Südens.
Hier eine Auswahl von dem, was die Kinder sagten:
«Wie es produziert wird, ist schlimm, vor allem wegen des CO2, und auch wegen der Wasserknappheit auf der ganzen Welt.»
«Wenn wir nur hier Kleidung kaufen würden, dann würden wir den Transport von weit her vermeiden und weniger CO2 produzieren.»
«Es ist schade, weil sie machen Sachen wie Kleidungen, die viel CO2 brauchen, und nachher noch werden viele nicht verkaufte Kleidungen verbrannt.»
«Es gibt eine App, wo du Fotos von alten Kleidungen machen kannst und danach kannst du sie verkaufen.»
«Die Leute sterben bei der Produktion von Kleidungen, damit andere Leute sie kaufen können.»
«Ich gebe Sachen weiter, die mir nicht mehr passen ... an meine Cousinen und Freunde. Andere Sachen schicke ich nach Kosovo.»
«Sachen erst dann wegwerfen, wenn sie ganz, ganz kaputt sind.»
«Es ist sinnvoll, aus alten Klamotten neue zu machen.»
«Neue Kleidung ist nicht wichtig. Warm und bequem, das ist das Wichtigste.»