Neue Wege des Präsentierens suchen
11. Dezember 2019
von Selin Bourquin und Patrizia Mosimann
Wie kann eine Präsentation künstlerisch daherkommen? Wie kann die vorhandene Präsentationstechnik dafür anders eingesetzt werden?
Ein Rückblick auf unser Referat im Slot «Kulturelle Schulentwicklung» am Bildungs- und Schulleitungssymposium – World Education Leadership Symposium (WELS) im September 2019:
Bild und Wort
Viel haben wir bereits über Dokumentation und die Wichtigkeit von Bild und Wort diskutiert. Beides soll eigenständig funktionieren. Soll ergänzend wirken. Unser Umgang mit Bildmaterial ist sensibel. Wer zeigt was? Wer zeigt wen? Wie wird etwas gezeigt? Wie kann das Gezeigte unseren Ansprüchen an künstlerische Qualität entsprechen – Sie gar verbildlichen?
Prozessorientiert
Der Prozess ist uns wichtig, sowie das kreative Lösung-Finden. Fehler und Scheitern feiern wir. Wir wissen, sie gehören dazu. Sie sind Bremse und Antriebskraft in einem. Sie helfen uns dabei, über unsere Grenzen zu steigen, Räume zu öffnen, die wir nicht für möglich gehalten haben.
Gleichberechtigung von Bild und Wort
Die Präsentation sollte ein Zusammenspiel werden, das dem Zufall und der Experimentierfreude Platz lässt, das Irritationen auslöst. Bild und Wort sollten gleichberechtigt sein. Unabhängig und doch verbunden. Mit spontanen und geplanten Teilen. Die Anwesenden sollten aktiv bleiben. Durch anregende Überlappungen inspiriert werden. Neugierig bleiben. Neues erkennen. Auf eigene Ideen kommen.
Visualizer olé
Entstanden ist eine Live-Performance. Grosser Dank gebührt dem Visualizer. Sein Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Wir experimentieren weiter.
Möchten Sie eine weitere Perspektive zum Referat? Hier gelangen sie zum zweiten Beitrag.