Kulturagentinnen und Kulturagenten Schweiz

Die Schule Gais äusserte schon in ihrer Bewerbung für das Projekt «Kulturagent.innen Schweiz» den Wunsch nach einem «roten Faden» für kulturelle Projekte an der Schule. Dieser Wunsch wurde im November 2019 bei einem Gespräch mit der Steuergruppe Kultur der Schule erneut hörbar und von der Kulturagentin aufgenommen, indem sie vorschlug einen thematischen Schwerpunkt für die kommenden Projekte zu setzen.

Die Idee stiess auf Interesse und die Steuergruppe setzte den Fokus auf «Lokales Kulturschaffen und Tradition». Die Kulturagentin begrüsste dieses Anliegen aus der Sicht des Projektes und aufgrund der hohen Dichte an Kunstschaffenden im Kanton. Gleichzeitig kam seitens der Kulturagentin der Wunsch auf den Traditionsbegriff in unterschiedlichen Kontexten gemeinsam mit den Lehrpersonen zu reflektieren und zu beleuchten, woraufhin für das Schuljahr 2020/21 das Gefäss «Weiterdenkreihe» entstand. Das Gefäss soll über das gemeinsame Nachdenken zur Generierung von Projektideen führen und versteht sich nicht als Weiterbildung. Die inhaltlichen Themen werden anfangs von der Kulturagentin gesetzt. Mit der Zeit sollen sich diese zunehmend aus der gemeinsamen Reflexion des Traditionsbegriffs ergeben, wofür auch schulexterne Personen eingeladen werden können.

Für das Schuljahr 2020/21 sind fünf Termine geplant. Im August 2020 hat bereits eine wissenschaftliche sowie persönliche Annäherung an den Traditionsbegriff stattgefunden. Im Oktober wird Tradition im Schulkontext untersucht. Weitere Termine werden im kommenden Kalenderjahr fixiert.

Weitere Einblicke hierzu sind im Blog zu finden: Tradition die Erste